Zutaten für den Tortenboden:
200 ml Vollei ( 4 Stück Klasse M )
130 g Zucker
90 g Mehl Type 405
80 g Mondamin
35 g flüssige Butter
Herstellung des Tortenbodens:



Eier und Zucker im Wasserbad handwarm erwärmen und mit der Aufschlagmaschine zu einem voluminösen Eischaum aufschlagen.
Mehl und Mondamin zusammen durchsieben.
In die Eimasse geben.



Mit einem Kochlöffel oder noch besser von Hand das Mehl/Mondamin-Gemisch locker untermelieren, bis kein Mehl mehr sichtbar ist.
Die flüssige Butter unter die Masse arbeiten.
2 Backbleche mit Backpapier belegen und mit einem Tortenring die Form vorzeichnen, darauf die fertige Masse verteilen.



Gleichmäßig verstreichen.
Bei 220° ca. 5 Minuten goldgelb backen.
Mit einem Tortenring passend ausstechen.
Wenn du auf die Biskuitböden beliebige Früchte auflegst, hast du den optimalen Untergrund für eine Obsttorte
Wenn du die Rezeptur von den Tortenböden um 1/3 erweiterst, also statt 4 Eiern 6 usw. verwendest, kannst du einen hohen Tortenboden herstellen. Dazu verwendest du einen Tortenring mit 6 cm Höhe, 26 cm Durchmesser. In ein rundes Backblech legst du ein Backpapier und stellst den Ring in das Blech. Die Masse einfüllen und glattstreichen.
Die Backzeit dieses Bodens beträgt dann ca. 25 Minuten bei 190° C auf der 2. Schiene. Ein sauberes Tuch (Geschirrtuch) leicht mit Mehl bestäuben und den Boden nach dem Backen sofort auf das Tuch stürzen, so dass der Boden oben ist. Nach dem Erkalten das Papier entfernen und den Boden mit einem glatten Messer ausschneiden.
Möchtest du einen dunklen Boden, ersetze einfach 20 g Mehl durch 20 g Kakao.
Ist dir der Arbeitsaufwand zur Herstellung des Tortenbodens zu hoch, gehe einfach zu deinem Bäcker und kaufe einen halben Tortenboden. Er macht dir auf Wunsch sogar einen Mürbeteigboden auf die Unterfläche desselben.
Wenn du Tortenböden herstellst ohne Fett, werden diese als Biskuit bezeichnet; wird noch flüssiges Fett untermeliert, spricht man von Wiener Böden.